PTBS - Posttraumatisches Belastungssyndrom

PTBS

-Posttraumatisches Belastungssyndrom-

Ein PTBS können Menschen entwickeln, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben.
PTBS gehört zu den Angststörungen.

Was bedeutet ein PTBS?


Menschen mit PTBS leiden oft unter unkontrolliert auftretenden Flashbacks und extremer Angst, ähnlich der Angst, die sie während des traumatischen Ereignisses empfunden haben. Es folgen häufig Alpträume, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen und Vermeidung von spezifischen Situationen. Aus der PTBS entstehen nicht selten eine Depressionen und Sozialphobien.
Die Folge eines PTBS ist eine Überforderung des biologischen Stress-Systems mit besagter Auswirkung auf psychischer und physischer Ebene.
Die Selbstregulationskräfte sind nicht mehr ausreichend, um sich dieser Situation anpassen zu können und das Erlebte zu integrieren.
Die Hirnaktivität von Patienten mit PTBS unterscheidet sich bereits unter Ruhebedingungen von der Aktivität Gesunder.
Sinnesreize aus der Umgebung, die unbewusst Erinnerungen an traumatische Erfahrungen auslösen, werden aufgenommen und im zentralen Nervensystem kaskadenförmig und unkontrollierbar zu einem alarmierenden Sinneseindruck umgewandelt. Beteiligt sind dabei nicht nur die Hirnzentren für bewusste Wahrnehmung, sondern auch solche, in denen unsere Emotionen, Ängste und Bilder abgespeichert werden. Als Folge wiederholter derartiger Erfahrungen kommt es dann zu einem Dauer-Erregungszustand und zur Erschöpfung unserer Alarmmechanismen und Ressourcen. Das vegetative Nervensystem, das die automatischen Vorgänge in unseren Körper steuert, erfährt ebenfalls eine Fehlregulation mit Folgen wie Herzrasen, Kloßgefühl, vermehrtem Schwitzen und Schlafstörungen.
Neurofeedback erzielt die Fähigkeit der Selbstregulation und Flexibilität des Nervensystems mithilfe von hochmodernem und hochentwickeltem Computertrainings.
Das Erlebte muss nicht mehr verbal aufgearbeitet werden, das Training verlangt keine Anstrengung und läuft nachhaltig, effektiv unterbewusst statt.
Die Nervenzellen im Gehirn werden unterbewusst zur Selbstregulation von Erregung und Hemmung trainiert. Mit der Widerherstellung einer normalen und gesunden Zusammensetzung der Hirnwellen verschwinden die Symptome nachhaltig.
 
Neurofeedback ist ein wissenschaftlich etabliertes Verfahren zur nicht medikamentösen Behandlung der PTBS.
Die Wirksamkeit ist in einer Vielzahl von Studien und durch den flächendeckenden
Einsatz bei traumatisierten Veteranen der US-Streitkräfte belegt.
 

keine

Medikamente

modernstes Equipment und Therapie

wissenschaftlich etabliert

Traumatherapie ohne verbale Aufarbeitung

Wie ich arbeite

Ich biete in meiner Praxis zusätzlich eine spezielle Erweiterung des Neurofeedbacks, in Form einer Tiefenentspannung an.
Es handelt sich dabei um das sogenannte Synchronie und Alpha-Theta -Training.
Es ermöglicht Menschen über eine längere Zeitdauer geringe Aktivierung der Gehirnzustände.
Ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf. Es ähnelt einer bestimmten Form der Meditation und der Selbsthypnose.
Nach einer Alpha-Theta -Sequenz werden sie sich in der Regel tief entspannt und erholt fühlen. Das erlebte Trauma wird durch dieses Verfahren unbewusst und objektiv betrachtet " bearbeitet" ohne dabei Emotionen zu erleben. Das Erlebte kann neu eingeordnet werden, ohne dass es den Betreffenden, weder psychisch noch physisch beeinflussen kann. Eine Rückkehr zu sich und dem "normalen" Leben kann wieder stattfinden.
Des Weiteren verstärkt das spezielle Training die bereits gemachten Trainingserfolge.
Während das Wachtraining schwerpunktmäßig auf die physiologische Regulation gerichtet ist, werden beim Alpha-Theta Training eher die psychodynamischen Aspekte berücksichtigt. Beide Bereiche sind aber sowieso eng miteinander verbunden.
Neurofeedback kann die emotionale Verarbeitung bei PTBS direkt verändern.
Resultate nach absolviertem Training:
-mehr Körperbewusstsein und Selbstbewusstsein

-schärfere Wahrnehmung des Geistes und der Gedanken und Emotionen

-mehr Gelassenheit, Ruhe und Sicherheit

-gestärkte Resilienz

-Hypervigilanz sinkt

-Verhalten ändert sich

-Leistungsfähigkeit steigt
 
 

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